Stimmstörungen müssen nicht mit einer Erkrankung einher gehen. Oftmals entstehen sie ohne einen erkennbaren Grund. Stimmstörungen können sowohl in sprechintensiven Berufen auftreten, als auch durch schlechte Sprechgewohnheiten, durch generelle Überbelastung oder den Fehlgebrauch der Stimme erworben werden. Mögliche Symptome sind: Rauer, heiserer oder leiser Stimmklang, beeinträchtige Belastbarkeit, schnelle Stimmermüdung, Gefühl von Trockenheit, Kratzen im Rachen, geringe Steigerungsfähigkeit, uvm.
Wenn Sie diese oder ähnliche Anzeichen bei sich beobachten, kommen Sie zu uns. Eine logopädische Therapie kann Ihnen helfen.
Durch eine Vorerkrankung (Schlaganfall, Krebs, MS, Parkinson, ALS, u.v.m) ist es für Sie schwierig, Worte zu finden und deutlich auszusprechen.
Ihre Stimme klingt heiser, verhaucht, brüchig – es kommt zu Sprechanstrengungen. Unter anderem leiden Sie an einem Kloßgefühl und Kratzen im Hals.
Gemeint ist u.a. das umgangssprachliche “Lispeln”. Aufgrund eines falschen Schluckmusters und einer falschen Zungenruhelage haben Sie eine veränderte Zahnstellung.
Sie haben eine erhöhte Sprechgeschwindigkeit, verschlucken Silben und haben dadurch eine schwer verständliche Aussprache. Oft wird dies vom Patienten nur vermindert wahrgenommen.
Sie dehnen Laute, wiederholen Silben oder ganze Wörter und bleiben im Sprachfluss stecken.
Durch eine neurologische Erkrankung haben Sie eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur und eine unsymmetrische Mimik.